Geschichte der Klosterholz Tombola
Die Klosterholz-Tombola wurde von der Werbegemeinschaft OHZ (heute Wirtschaftstreff Osterholz-Scharmbeck e.V.) ins Leben gerufen. Wilfried Kalski, welcher dem damaligen Vorstand der Werbegemeinschaft angehörte, setzte sich aktiv dafür ein, dass eine gemeimnütziger Verein – der heutige Klosterholz e.V. – initiiert wurde. Insbesondere das Klosterholz lag Wilfried Kalski, dem damaligen 1. Vorsitzenden des Klosterholz e.V., und seinen Mitstreitern besonders am Herzen. Und so wurde in der Satzung festgelegt, weitgreifende Hilfe, besonders im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes, zu leisten. Diese Hilfe bezog und bezieht sich jedoch nicht nur auf das Klosterholz. Bereits von Beginn an wurde die Bürgerpark-Tombola in Bremen als Vorbild genommen, welche auch verschiedene Objekte außerhalb des Bürgerparks unterstützt.
Die Bürgerpark-Tombola sei Trendsetter. „Es war wichtig, dass die Klosterholz-Tombola im politischen und wirtschaftlichen Umfeld in der Wirtschaftsregion Osterholz-Scharmbeck eingebettet ist“, erläutert der Vorsitzende die Philosophie des Klosterholz Vereins. Die Wirtschaft unterstütze die Ziele des Vereins, was man speziell jedes Jahr an den attraktiven Preisen, welche durch die lokalen Geschäftsleute zur Verfügung gestellt werden, erkennen kann.
An dieser Stelle sei auch zu erwähnen, dass insbesondere die Sparkasse Rotenburg Osterholz seit Beginn der Klosterholz Tombola als Hauptsponsor eintritt. Auch das Industrieunternehmen Landmann-Peiga und das Möbelhaus Meyerhoff tragen und trugen in hohem Maße zum Erfolg der Tombola bei. Besonders freudig sind die Organisatoren, dass auch jedes Jahr neue Sponsoren außerhalb der Region aus dem gesamten Bundesgebiet auf das Engagement der Klosterholz Tombola aufmerksam werden und dieses gerne unterstützen.
Seit dem Beginn der Klosterholz Tombola habe diese mehr als 3 Millionen Lose verkauft und es wurden mehr als 300 verschiedene Projekte unterstützt. Bei der Vergabe der jährlichen Mittel werden stets Vertreter der Verwaltungen der Stadt Osterholz-Scharmbeck, des Landkreises Osterholz, des staatlichen Forstamtes, der Gemeinde Ritterhude und Worpswede mit ihrem Sachverstand hinzugezogen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Letztendlich sorgen diese Vertreter mit ihren Empfehlungen für verschiedene Maßnahmen dafür, dass diese sachgerecht durchgeführt werden.
Stolz muss man an dieser Stelle auch den Einsatz der bis zu 30 Losverkäufern erwähnen, welche den Losverkauf Jahr für Jahr durchführen und diese Arbeit sehr schätzen, da die Akzeptanz beim Loskauf sehr hoch ist.
Fanden die ersten Losverkäufe im Jahre 1989/1990 noch in einem leer stehenden Autohaus in der Bahnhofstraße, sowie im Möbelhaus Meyerhoff und im damaligen Kaufhaus Reuter, so wurde nach dem Abriss des Autohauses ein neuer, zentraler Standort – auf dem Marktplatz Osterholz-Scharmbeck – mit einem eigens angeschafften Losverkaufscontainer angenommen. Mit der Eröffnung von Marktkauf auf dem Pumpelberg-Gelände wurde eine weiterer Verkaufsort geschaffen. Und auch in den Gemeinden Worpswede und Ritterhude können Lose in den Rathäusern und Filialen der Kreissparkasse, genauso wie bei ausgewählten Einzelhändlern in Osterholz-Scharmbeck erworben werden. Und natürlich ist die Klosterholz Tombola auch dabei, wenn es etwas zu Feiern gibt und so hat es bereits Tradition, dass ein Verkaufscontainer oder kleinere Pavillons der Klosterholz Tombola auf dem Scharmbecker Herbstmarkt, dem Ritterhuder Hammefest oder dem Osterholz-Scharmbecker Weihnachtsmarkt zu finden sind.